Großes Schulungs-Angebot von ETC

Service und Trainings sind wesentliche Teile der ETC-Firmenphilosophie. Deshalb bietet der amerikanische Hersteller von professionellen Lichtsystemen regelmäßig ein großes Angebot an kostenlosen Schulungen im gesamten Bundesgebiet an. Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr: Workshops zu den Konsolen-Familien Eos und Cobalt sowie Seminare zum Thema Netzwerktechnik für Beleuchter. Die Kurse finden sowohl am Firmensitz im oberbayerischen Holzkirchen als auch in Berlin, Köln, Frankfurt und Hamburg statt.
Die kostenlosen ETC-Kurse sind in Angebote für Anfänger und Fortgeschrittene unterteilt. Dabei sind die Anfängerkurse Voraussetzung für den Besuch der weiterführenden Schulungen. Um eine intensive Betreuung zu garantieren, sind nur zwölf Plätze pro Kurs verfügbar. Anmeldungen werden gemäß ihrem Eingang berücksichtigt. Die praxisorientierten Schulungen dauern jeweils von 10 bis 17 Uhr und beinhalten ein (ebenfalls kostenloses) Mittagessen. Grau ist alle Theorie, daher stehen ausführliche Hands-ons im Vordergrund. Die Eos-Anwenderschulung für Anfänger gibt einen Überblick über Aufteilung und Bedienelemente der Konsolen, über die Hauptfunktionen und Navigation. Die Seminarleiter vermitteln beispielsweise die Technik, konventionelle und bewegte Scheinwerfer zu patchen und zu steuern. Im zweiten Teil der Veranstaltung üben die Teilnehmer die Erstellung von Paletten, Gruppen und Stimmungen, sowie die Verwendung von Submastern und Effekten. Im Fortgeschrittenen-Kurs stehen beispielsweise komplexe Programmierungen und Tricks für Movinglights, Grundlagen der Arbeit mit Multi-Cuelists und Mehrbenutzer-Arbeit mit Partitionen auf der Agenda.
Im Cobalt-Anfängerkursus lernen die Lichtschaffenden alle Grundfunktionen der Cobalt kennen. Darunter die Navigation auf der Konsole und die Grundkenntnisse der Programmierung von konventionellen Scheinwerfern und Movinglights. Weitere Themen sind die Features der Cobalt Software – wie Channel Layouts – , das Editieren dynamischer Effekte, Track Editing und Sequenzlisten. Zu den Lerninhalten des Fortgeschrittenen-Kurses zählen komplexe Steuerungen, Tricks für die Movinglight-Steuerung, Möglichkeiten des neuen Effekt-Pakets, Media-Server-Steuerung sowie Arbeiten im Netzwerk.
Letzteres ist ein besonders komplexes Thema – das aber immer wichtiger wird. In der Anfänger-Schulung werden Basics erklärt wie DMX und RDM, Netzwerk Grundlagen, Adressierung, Netzwerk-Protokolle und Software. Fortgeschrittene erfahren alles über Managed Switches, W-LAN-Konfiguration, Netzwerkuntersuchungssoftware und Multi-Konsolen Betrieb.
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