Sennheiser goes Opera

„Invisible Cities – eine Oper für Kopfhörer“ wurde bei den 66. Los Angeles Area Emmy Awards mit einen Preis in der Kategorie „Best Entertainment Programming“ ausgezeichnet. Das außergewöhnliche Projekt wurde von Audiospezialist Sennheiser in Auftrag gegeben und von KCET, einem nicht-kommerziellen, unabhängigen Fernsehsender aus Südkalifornien, sowie vom experimentellen Opern-Ensemble „The Industry“ aus Los Angeles produziert. Die Los Angeles Area Emmy Awards prämieren seit 1949 jährlich herausragende Broadcast-Produktionen aus der Region. „Invisible Cities“ wurde bereits vergangenen Dezember als multimediales Format im Rahmen der KCET Kunst- und Kulturserie „Artbound“ gezeigt. Dabei erhielten die Zuschauer und Zuhörer exklusive Einblicke in die künstlerischen und technischen Herausforderungen, denen sich die Beteiligten stellen mussten, um die welterste Oper für drahtlose Kopfhörer auf die Bühne bringen zu können.
Die ungewöhnliche Zusammenarbeit von Sennheiser, dem L.A. Dance Project und „The Industry“ begann im Frühjahr 2013: Yuval Sharon, Gründer und künstlerischer Leiter von „The Industry“, bat Sennheiser um Hilfe bei der Umsetzung der drahtlosen Operninszenierung. „Ohne Sennheisers Streben nach künstlerischer Innovation und ohne die experimentelle Vision von The Industry wäre die Dokumentation von Invisible Cities nicht möglich gewesen“, sagt Juan Devis, Senior-Vizepräsident für den Bereich Content, Development & Production bei KCETLink. „Wir sind stolz und demütig zugleich, dass wir ein Teil dieses Unterfangens sein durften und so die Gelegenheit hatten, die Grenzen des öffentlichen Fernsehens erkunden zu können.“
„Wir bei Sennheiser sind sehr froh, Auftraggeber von KCETs großartiger Produktion Invisible Cities zu sein“, berichtet Stefanie Reichert, Director Strategic Marketing bei Sennheiser USA. „Dieses Projekt ist das Ergebnis einer visionären, künstlerischen Zusammenarbeit von The Industry, dem L.A. Dance Project und Sennheiser. Und dank KCET ist es gelungen, das Zusammenspiel von Technik und künstlerischen Visionen sowie dessen beflügelnde Wirkung auf die Kunst sichtbar und hörbar zu machen.“
Die Opernfassung von „Invisible Cities“ wurde von Christopher Cerrone geschrieben und basiert auf dem gleichnamigen Roman des italienischen Schriftstellers Italo Calvino aus dem Jahre 1972. Aufführungsort der Oper war der Bahnhof „Union Station“ in Los Angeles. Dank der drahtlosen Sennheiser-Kopfhörer konnte das Publikum Tanz, Orchestermusik und dramatische Dialoge mit allen Sinnen genießen, ohne dabei an einem festen Ort verweilen zu müssen.