AV Stumpfl präsentiert neue PIXERA Version

Der österreichische Technologiehersteller AV Stumpfl wird auf der diesjährigen ISE in Amsterdam vom 11. bis 14. Februar unter anderem ein Feature-Preview des Medienserversystems PIXERA Version 1.6 vorstellen. PIXERA ist ein 64-Bit-System für Echtzeit-Medienverarbeitung, Compositing und Steuerung. Es orientiert sich am Grundthema einer benutzerfreundlichen und zeitgemäßen Usability. Eine Interfacelogik ermöglicht es selbst Personen, die die Software zum ersten Mal nutzen, die Grundlagen des Systems intuitiv zu verstehen.

Seit dem offiziellen Release im Jahr 2019, wurde PIXERA bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet und wird von einer wachsenden, internationalen Usercommunity unterstützt. AV Stumpfl GmbH CEO Tobias Stumpfl kommentiert die erfolgreiche Markteinführung des Systems:  „Es ist wundervoll, wenn alte Industriefreunde unsere neuen Produkte als sehr gut empfinden und uns unterstützen, aber den Enthusiasmus ganz neuer User zu erleben, die wir erst in den letzten zwölf Monaten erreicht haben, ist ganz besonders befriedigend. PIXERA mag ein vergleichsweise neues System sein, aber die Schnelligkeit, mit der wir es schaffen auf Userfeedback einzugehen, lässt mich sehr stolz darauf sein, so ein großartiges Team zu haben.“

Einige der neuen PIXERA Feature-Highlights:

  • Live Preview Editing: User haben jetzt die Möglichkeit, Timelines im Previewfenster zu editieren, während der Output bereits Content von einem anderen Teil der Timeline zeigt. Operator können somit während einer laufenden Show mögliche Veränderungen als Vorschau ansehen und dann nahtlos in den Output überblenden.
  • Game Engine Integration: PIXERA unterstützt nativ die populären Game Engines Unity und Unreal. User haben so die Möglichkeit, auch im Rahmen von PIXERA Projekte zu integrieren, die sie mit diesen leistungsstarken Render- und Authoringwerkzeugen erstellt haben.
  • Dynamische Softedge-Funktion: Ein Softedge-Blending kann jetzt automatisch per Frame berechnet werden, indem Projektor- und Leinwandinformationen miteinbezogen werden. Dieses Feature ermöglicht eine sehr schnelle Setupzeit für statische Oberflächen, gibt aber Usern zudem die Möglichkeit, Edgeblending auch auf sich bewegenden Oberflächen anzuwenden.
  • Direct-API Tracking Support: Ein neuer Aspekt der PIXERA API erlaubt direkten Zugriff auf Objekte, während sie von der Engine gerendert werden, was die Realisierung komplexer Trackingszenarien erlaubt.

Zusätzlich zu den Softwarefeatures, wird AV Stumpfl auch die neue PIXERA two RT Medienserver-Hardware, zusammen mit PIXERA mini, PIXERA one und PIXERA two vorstellen. PIXERA two RT verwendet das gleiche Chassis wie das Servermodell PIXERA two, bietet aber mehr Leistungsstärke für anspruchsvolle Echtzeitgrafikanwendungen. PIXERA two RT erlaubt das Ausspielen sechs simultaner und unkomprimierter 4K60 8-bit Contentströme beziehungsweise von vier unkomprimierten 4K60 10-bit Strömen.

www.avstumpfl.com