Beleuchtungssystem der Oper Florenz von SPOTLIGHT

Die Oper Florenz wurde neu gebaut mit dem Ziel, ein Opernhaus für das 21. Jahrhundert zu erschaffen, das mit einem nachhaltigen Energie- und Umweltmanagement ausgestattet ist. Für die Beleuchtungstechnik wurden  leistungsstarke und geräuscharme Scheinwerfer bei geringer Hitzeentwicklung benötigt, um bestmögliche Arbeitsbedingungen auf der Bühne zu garantieren.
Der italienische Hersteller SPOTLIGHT, der seit 1969 hochwertige Scheinwerfer für Theater, Museen und Ausstellungen produziert, überzeugte mit seinem Produktportfolio und lieferte eine Beleuchtungsanlage, die komplett mit LED-Technik ausgestattet wurde. Feiner Lichttechnik ist deutscher Vertriebspartner dieser sehr hellen und effizienten Geräte. Mit der GREENLINE-Serie bietet SPOTLIGHT ein umfassendes großes Lieferprogramm an LED-Scheinwerfern von PC- und Fresnel-Linsen über Zoom-Profilscheinwerfer bis zu Verfolgerspots. Die vorhandenen Scheinwerfer werden nicht einfach auf LED-Leuchtmittel umgebaut, sondern LED, Optik, Elektronik und Mechanik optimal aufeinander abgestimmt. Dadurch liefert SPOTLIGHT LED-Theater-Scheinwerfer in einer Bandbreite und in Leistungsklassen wie wenige andere Hersteller am Markt. Die Anzahl der herkömmlichen Scheinwerfer konnte von über 990 auf 310 reduziert werden: Zum Beispiel wurden bisher zur farbigen Beleuchtung der großen Cycloramen (25m breit und 12m hoch) insgesamt 144 asymmetrische 4-Kammer-Leuchten mit jeweils 1.250 Watt eingesetzt. Diese konnten durch sechzig asymmetrische LED-RGBW 300-Watt-Fluter ersetzt werden. Im Vorbühnenbereich hängen zwanzig motorisierte 600-Watt-RGBW-PCs, dadurch hat sich die Einrichtzeit für Stücke drastisch reduziert. In der Z-Brücke sind vierzehn Zoomprofiler mit 600-Watt-RGBW installiert, die die vierzig Meter Entfernung zur Bühne spielend überbrücken. Die Galerien sind mit 250-Watt-RGBW-Zoomprofilern bestückt und auf der Portalbrücke kommt ein Mix aus Fresnellinsen mit 250-Watt-RGBW und PC-Linsenscheinwerfer mit 600-Watt-RGBW zum Einsatz.
Insgesamt konnte die Gesamtleistung der Beleuchtungsanlage von etwas über 900kW auf unter 100kW gesenkt werden und Kosten gespart werden. Da auf den anderen Stationen und auf der Bühne ebenfalls LED-Scheinwerfer eingesetzt werden, entfällt der traditionelle Dimmerraum ebenso wie die dicken Kabelbündel zu den einzelnen Standorten.
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