Chauvet überzeugt bei letzter „Let´s Dance“-Staffel

„Let’s Dance“ ist eine Tanz-Live-Show, die seit der dritten Staffel im Coloneum in Köln produziert wird. Mehrere Prominente treten in den einzelnen Folgen mit jeweils einem professionellen Tanzpartner an der Seite in Standard-, Latein- und Modetänzen gegeneinander an. Zu jedem Tanz und Paar ist eine möglichst unterschiedliche, dem Song und Tanz angepasste Lichtstimmung notwendig, die inklusive Opening für jede Sendung neu programmiert wird. Da es sich um eine feste Spielstätte handelt, ist die Auswahl des Equipments eine Kombination aus den künstlerischen Vorgaben, dem Geschmack des Lichtdesigners und der Höhe des Etats. Der Technische Leiter Tim Franken: „Man kann theoretisch immer Scheinwerfer wählen, die fast alles können, dann aber nicht selten den finanziellen Rahmen um ein Vielfaches sprengen.“

Das reine Set erfordert ein recht komplexes Lichtdesign, da man dreizehn Folgen mit jeweils bis zu sechzehn Songs lichttechnisch abwechslungsreich begleiten muss. In der Vergangenheit stellte dieser technische Aufwand sicher ein Problem dar. „Heute sind Hybridscheinwerfer sehr interessant, die in einem gerät mehrere Funktionen vereinen. Man kann also wählen, ob der Scheinwerfer Spot, Wash oder Beam sein soll und braucht somit deutlich weniger Material.“ Da die Show für das Fernsehen produziert wird, ist bei der Materialwahl ein wichtiges Auswahlkriterium, dass der Scheinwerfer in der Kamera „gut aussieht“, das heißt, dass die Farben, Farbwerte und das Weiß stimmen. Tim Franken ergänzt: „Darüber hinaus muss natürlich auch das Abbild stimmen. Die Gobos müssen scharf sein und die Beams generell gut wirken. Und schließlich müssen Funktionalität, Qualität und Zuverlässigkeit gegeben sein. Die Scheinwerfer sollten die rund fünfzehn Wochen, die wir hier vor Ort sind, auch durchhalten. Es kommt durchaus vor, dass Hersteller wie in unserem Beispiel die neue Deutschlandvertretung von Chauvet an uns herantreten und uns ihre Produkte vorstellen. Wir bauen die entsprechenden Scheinwerfer dann im Set ein und verwenden sie auch. Wenn sie gut sind, bleiben sie.“

Lichtdesigner David Kreileman: „Neben der Qualität hat uns bei Chauvet vor allem das bemerkenswerte Preis/Leistungsverhältnis überzeugt. Hinzu kommt, dass der von uns eingesetzte Maverick MK1 Hybrid in diesem Set einzigartig ist und eine unglaubliche Vielfalt bietet. Hervorzuheben ist vor allen Dingen das CMY-Farbmischsystem, das bei den Mitbewerbern nicht so ausgeprägt ist – dort hat man eher ein festes Farbbild. Ein weiterer Punkt – der Beam hat einen guten Punch. Wir mussten bei einer Nummer einen extremen Lichteinfall im Fenster imitieren, das hat mit dem Maverick MK1 Hybrid super funktioniert. Man konnte extrem eng zoomen, und im Ergebnis hatten wir einen großartigen, knackigen, punchigen Beam.“

David legt bei einer Produktion dieser Größenordnung Wert auf eine Nachbesprechung im Team: „Ich schreibe die Dinge auf, die mir an Produkten gut oder eben weniger gut gefallen haben. Bei Let’s Dance waren die Maverick MK1 Hybriden das Tüpfelchen auf dem i. Zum Team von David Kreileman (Lichtdesign und Licht setzender Kameramann) zählten neben Showlichtoperator Udo Rath und Associate-Designer Tim Franken noch Christian Sroka (Oberbeleuchter), Adam Balke (Weißlichtoperator), Stephan Flören (Video Operator) und Ingo Rath (Server Farmer).

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