Eine Mikrofonstativ-Legende wird 50 Jahre alt

König & Meyers „210/2“ ist seit 1966 das Stativ, dem Mikrofone vertrauen. Von den Beatles bis zu den Söhnen Mannheims: Über zwei Millionen Mal griffen Rocker, Rapper und Raver im letzten halben Jahrhundert zum Qualitätsprodukt aus Wertheim. Das König & Meyer „210/2“ ist der Mick Jagger  unter den Mikrofonstativen: Seit 50 Jahren steht es unverwüstlich auf den Bühnen dieser Welt. Stilveränderung? Unnötig. Wer zum K&M „210/2“ greift,  weiß, was er bekommt: Qualität „Made in Germany“ und ein Produkt, das Musikgeschichte schrieb.
Seit das K&M „210/2“ 1966 erstmals produziert wurde, hat es so manche musikalische Revolution überdauert. Rock’n’Roll und Beat in den 1960ern, Punk in den 70ern, Hip-Hop in den 80ern und elektronische Musik in den 90ern – das berühmte Stativ gehört auch heute noch zur Live-Performance-Ausstattung der ganz Großen im Musikbusiness. Dabei fällt die Geburtsstunde des „210/2“ nicht zufällig in die Mitte der 60er Jahre. Damals bringen Bands wie The Beatles wortwörtlich Bewegung auf die Bühne und stellen ganz neue Ansprüche an das Equipment. Die Bilder von Paul, George, Ringo und John – jeder Beatle mit eigenem Mikro und Stativ – prägen den Typus des modernen Rockstars. Was die Beatles begannen, führen die Rolling Stones oder gar Bands wie The Clash oder Ramones fort – emotionale Live-Auftritte, die Mensch und Material bis aufs Letzte fordern. Musikalische Epochen und Herausforderungen, die das „210/2“ mit Zinkdruckguss-Sockel, Präzisions-Stahlrohen mit dicken Wandungen und glasfaserverstärkten Kunststoffen problemlos meistert.
Es sind vor allem zwei Männer, die entscheidende Veränderungen an damaligen Standard-Stativen vornehmen und damit den Markt für Mikrofonhalterungen revolutionieren. Zunächst ist es Firmengründer Karl König, der damalige Standard-Stative um ein Schwenkgelenk mit Knebel erweitert. 1966 ist es dann der Wunsch nach mehr Funktionalität und die musikalischen Ereignisse dieser Zeit, die den heutigen K&M Seniorchef Martin König dazu inspirieren, die Form des Sockels grundlegend zu überarbeiten und die einschraubbaren Füße durch einklappbare Fußrohre zu ersetzen. Auch für die nächsten 50 Jahre hat das „210/2“ nur ein Ziel: Die Qualität zu liefern, damit sich Musiker aufs Wesentliche konzentrieren können – die Musik.
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