EQUILALAND setzt auf Mosaic-Steuerung von ETC

In diesem Jahr öffnete in München „EQUILALAND“, eine Pferde-Erlebniswelt, ihre Pforten. Aufgegliedert in elf Themenbereichen erfahren Besucher alles rund um das Pferd. Der betriebene technische Aufwand ist dabei immens. Die Vernetzung von Audio-, Licht- und Videotechnik in sieben dieser Show-Bereiche übernimmt die Architektursteuerung Mosaic von ETC. Zuständig für die Konzeption und Installation der Veranstaltungstechnik war die Firma Scheinwurf. Peter Platz, Beleuchtungsmeister bei Scheinwurf, zum Großprojekt: „Das Mosaic-System war maßgeschneidert für unsere Bedürfnisse – benutzerfreundlich, vielseitig einsetzbar und bei Bedarf ausbaubar – das waren unsere Hauptkriterien. Wir sind damit zu 100 Prozent zufrieden.“

Durch die Erlebniswelt von EQUILALAND führen Guides – Schauspieler, die den Besuchern die jeweiligen Themenbereiche näherbringen. So erklärt in der Kinderuniversität eine Professorin alles zu Herkunft, Körperbau und Physis der Vierbeiner und befragt im Anschluss die Teilnehmer spielerisch in einem Quiz. Im Pferdemuseum warten hingegen Kutschen und historisches Pferdezubehör. Zu den Aufgaben der Guides gehört es auch, Licht-, Audio- und Videotechnik in den Themenpavillons zu steuern und zur rechten Zeit einzusetzen. Daher war für die Firma Scheinwurf klar, als sie die Veranstaltungstechnik für die Erlebniswelt plante, dass der Nutzerfreundlichkeit eine zentrale Rolle zukommt. „Unser Auftrag war es, die einzelnen Themenpavillons mit Audio-, Licht- und Videotechnik auszustatten. Klar war, dass die Guides das von uns installierte System selbstständig bedienen werden. Wir haben daraufhin im ETC-Produktportfolio nach einer passenden Lösung gesucht – und sind dabei auf das Mosaic-Architektursteuerungssystem gestoßen. Das war für uns die eleganteste Lösung, da das System kompakt sowie nutzerfreundlich und vielseitig einsetzbar ist“, sagt Peter Platz, Beleuchtungsmeister bei Scheinwurf.

Das Scheinwurf-Team integrierte Tablets in das Mosaic-System, die in den einzelnen Themenpavillons platziert sind und dort von jedem Guide bedient werden können. Mithilfe der Tablets können die Guides komfortabel per Knopfdruck die Beleuchtung dimmen, einzelne Scheinwerfer ansteuern, aber auch Videos und Musik abspielen. Einen weiteren Vorteil des Mosaic-Systems sieht Peter in der Ausbaufähigkeit des Systems. „Sollten sich die Verantwortlichen entscheiden, das System um- oder auszubauen und zum Beispiel den größeren Bruder, das umfangreichere Paradigm-System von ETC, zu installieren, ist das problemlos möglich. Das war neben Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität ausschlaggebend bei der Wahl des Steuerungssystems.“

Auch an anderer Stelle setzte das Team von Scheinwurf auf bewährte ETC-Technik. „Bei der Grundbeleuchtung bot sich in den meisten Bereichen die Irideon-Serie an. Zum Beispiel im Pferdemuseum oder im Pferdespa, wo die Pflege von Pferden gezeigt wird. Insgesamt haben wir vierzig Irideon FPZ-Scheinwerfer und 110 Modelle des neuen Irideon WLZ-Scheinwerfers verbaut.“ Speziell der Irideon WLZ-Architekturscheinwerfer habe sich angeboten, da er sich durch seinen weichen Abstrahlwinkel besonders als Flächenlicht in den Ställen eignet. Zudem sei er variabel und so an die unterschiedlichen Größen der Ställe anpassbar. „Für uns war es ein großes Glück, dass der Irideon WLZ-Scheinwerfer dieses Jahr auf den Markt gekommen ist“, stellt Peter fest. Der Irideon FPZ-Scheinwerfer käme dagegen da zum Einsatz, wo Gobo-Projektionen nötig seien. Denn, der optisch diskrete Architekturscheinwerfer verfügt, neben seinen zahlreichen Features, auch über einen Einschub für Gobos.

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