ETC Desire erleuchten Semperoper
Die Semperoper in Dresden gehört weltweit zu den traditionsreichsten und renommiertesten Spielstätten. Seit Ende letzten Jahres verfügt das populäre Opernhaus über ein neues Konzertzimmer – ein aufwendiger Bühnenaufbau, der sich stilvoll in die prunkvolle Architektur der Sächsischen Staatsoper einfügt. Für die Ausleuchtung der Bühne sorgen Lichtsysteme von ETC. Darunter: Achtzig Desire D40 Studio Tungsten und siebzig Desire D40 Lustr+ Scheinwerfer. Das neue Konzertzimmer bietet den angemessenen Rahmen für die klassischen Aufführungen in der Dresdner Semperoper. Ein modular konzipiertes System erlaubt den Aufbau der Konzertmuschel in drei verschiedenen Größen – abhängig von der Orchesterbesetzung: von der kleinsten Variante für klassische Besetzungen, beispielsweise für Werke von Mozart oder Haydn bis hin zur großen Version für Aufführungen mit umfangreicher Instrumentierung, inklusive Chor und Solisten.
Für die Beleuchtung entschied sich Fabio Antoci, Leiter Licht-Audio-Video am Sächsischen Staatstheater, für eine Kombination aus achtzig Desire D40 Studio Tungsten und siebzig Desire D40 Lustr+ von ETC. Die D40 Tungsten-Scheinwerfer liefern Licht in Halogenqualität mit 3.000K Farbtemperatur und hohem Output. Die Spezialität der D40 Lustr+-LED-Scheinwerfer ist die Farbmischung mit sieben Farben, die flexible Farbmischung von warmen Pastelltönen hin zu gesättigten Farben über das volle Farbspektrum bieten. Die Scheinwerfer überzeugen den renommierten Lichtdesigner aus verschiedenen Gründen: Neben der sprichwörtlichen Zuverlässigkeit und Qualität der Scheinwerfer lobt Antoci ihren leisen, ohne Lüfter auskommenden Betrieb und vor allem ihre Farbwiedergabe. Diese Eigenschaften machen die ETC-Scheinwerfer, so Antoci weiter, „fernsehtauglich“. Ein wichtiger Aspekt. Denn die Staatskapelle spielt mindestens pro Monat ein Sinfoniekonzert, das für Fernsehen oder DVD aufgezeichnet wird. So hatte das Konzertzimmer seine Fernsehpremiere an Silvester 2015 bei der Liveübertragung des Silvesterkonzerts aus der Semperoper im ZDF. Jedes Jahr finden zudem Sonderkonzerte statt, bei denen – neben klassischem, hellem Licht – auch farbige Stimmungen gefordert sind. „Basierend auf diesen Anforderungen habe ich mich für ETC entschieden, für eine Mischung aus Tungsten und Lustr+.“
Bei der Installation mussten zwei Vorgaben erfüllt werden: Die Scheinwerferöffnungen belaufen sich nur auf 25 Zentimeter. So sollen die Lichtsysteme für die Zuschauer nicht zu sehen sein und der prächtige Eindruck des Konzertsaals nicht gestört werden. Die zweite Maßgabe betraf die von 5kW Halogen-Flutern erzeugte Beleuchtungsstärke von 1.000 Lux im alten Konzertsaal. Diese sollte auch nach der Installation beibehalten werden, damit die Musiker gut ihre Noten lesen können. Beide Vorgaben erfüllten die kompakten D40-Scheinwerfer. Mehr noch: Die Musiker empfanden das Licht im Konzertzimmer, so Antoci, „höchst angenehm“. Und auch die Firma, die das Konzertzimmer gebaut hat, bezeichnete das Licht als „ausgewogen“. Auch Antoci ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden: „Bernd Klempnow von der Sächsischen Zeitung schrieb: ‚Licht spenden Kronleuchter, für die der große im Saal das Vorbild war’. Wenn man den Eindruck gewinnt, dass das Licht von zwei Kronleuchtern gespendet wird und nicht von über 100 Desire, dann ist das Ziel erreicht!“
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