ETC im Kölner Dom

Die Beleuchtung in Gotteshäusern und religiösen Gebäuden ist meist eine delikate Angelegenheit, die viel Fingerspitzengefühl erfordert. Deshalb haben sich die Verantwortlichen des Kölner Doms zur Illumination von Lux Eucharistica an die Spezialisten Friedrich Förster und Sabine Weissinger von Casa Magica in Tübingen gewandt.

Casa Magica zeichnete verantwortlich für die bewegte Projektions- und Lichtszenographie im Dom, die zum Ausklang eines jeden Abends des Eucharistischen Kongresses 2013 stattfand.  In einer rund einstündigen Dramaturgie verwoben die Künstler Projektionen, dynamisches Licht, A-Capella-Gesang, Orgelmusik und gesprochenes Wort zu einem audio-visuellen Gesamtkunstwerk, das in assoziativ offener Weise das Abendmahl-Thema motivisch entfaltete. Zur Realisierung des lichttechnischen Teils engagierten Casa Magica Matthias Strobel, der wiederum einer ETC Ion Konsole vertraute, um die Projektion und das Lichtdesign umzusetzen. „Die Steuerung der Selador Classic Vivid-R LED-Scheinwerfer von ETC und der Projektion mit der Ion war der einfache Teil“, so Strobel. „Eine größere Herausforderung war das sehr komplexe Hauslicht im Hohen Dom zu Köln, dessen gut 1.000 Kanäle über das Artnet-Protokoll angesteuert wurde. Die neuen Magic Sheets in der Ion-Software haben aber sehr geholfen, alles übersichtlich zu gruppieren und letztendlich in das Gesamtdesign zu integrieren.“ Neben den Selador Classic LED-Rampen und dem umfangreichen Hauslicht steuerte die Ion große Projektoren der Marke Pani.

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