Factory Tour : Nebelmaschinen

Die Licht-Show-Macher

Eine Show, bei der es auch um eine gute Lichtshow geht, kommt definitiv nicht ohne eine Nebelmaschine aus. Erst durch den produzierten Dunst kann man die Lichtbeams sehen und dadurch das Lichtdesign aufwerten. Allerdings muss man bei Nebelmaschinen verschiedene Arten unterscheiden. Welche das sind und wie diese hergestellt werden, lest ihr in dieser Factory Tour.

Nebelmaschinen oder Hazer gehören zweifelsohne zu jedem Licht-Setup dazu

Bevor wir euch beschreiben, wie eine Produktion von Nebelmaschinen abläuft, müssen wir noch ein paar grundlegende Dinge klären. Diese Factory Tour erklärt zwar die Produktion von Nebelmaschinen von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt, aber natürlich bezieht sich dieser Prozess auch auf Hazer. Normalerweise unterscheidet man nämlich zwischen Nebelmaschinen und Hazern, die natürlich beide ihre unterschiedlichen Einsatzgebiete haben. Eine Nebelmaschine bläst dichten Dunst in kurzer Zeit in einen Raum und er braucht auch eine gewisse Zeit, um sich wieder aufzulösen. Mit einer Nebelmaschine kann man also schnell und gezielt viel Dunst in einen Raum bringen. Ein Hazer hingegen bläst sehr feinen Dunst, den man teilweise kaum wahrnimmt, in den Raum. Dieser dient vor allem dazu, ganze Bühnen mit einem feinen Dunst zu füllen, damit man Beams von Scheinwerfern oder auch Lasern erkennen kann. Zu diesen beiden gesellen sich seit den letzten Jahren auch zunehmend Bodennebelmaschinen. Wie der Name schon verrät, produzieren diese einen Nebel, der besonders lange am Boden bleibt und sich dann auflöst. Dieser Effekt wird dadurch erzielt, dass der Nebel mittels CO2 herabgekühlt wird und somit kälter ist als die Umgebungstemperatur. Das bewirkt, dass der Nebel nicht nach oben steigen kann und am Boden haften bleibt. Auch wenn diese drei Geräte alle unterschiedliche Funktionen und Bezeichnungen haben, werden sie bei der Produktion trotzdem ähnlich zusammengebaut. Daher reden wir bei dieser Factory Tour immer von Nebelmaschinen als Oberbegriff.

Schritt 1: Kleinste Bauteile müssen auf einer Platine montiert werden
Schritt 2: Das Heizelement darf in keiner Nebelmaschine fehlen