„MACROdose“ Stage beim Coachella mit GLP JDC2 IP zum Leben erweckt
In den letzten Monaten hat Maktive, Rental Company sowie Studio für Komplettproduktionen, in die neue X5 IP Plattform von GLP investiert. Dies kam für die Zusammenarbeit mit dem befreundeten Designunternehmen DoLaB, ein Kollektiv das maßgeschneiderte Architektur- und Kunstobjekte herstellt, für die einzigartige „MACROdose“-Dance Music Bühne auf dem diesjährigen Coachella Festival in Indio, Kalifornien, gerade recht. Aufgabe war es eine Reihe von pilzartig anmutenden Stoffskulpturen zu animieren, die aussahen, als seien sie gerade aus dem Wüstengras geschossen. Maktive lieferte die gesamte Beleuchtung und kümmerte sich um die Programmierung. Zum Einsatz dafür kamen große Stückzahlen der kürzlich erworbenen impression X5 IP Bar 1000, X5 IP Maxx sowie der JDC2 IP.
Maktive-Geschäftsführer Bryan McClanahan erklärte, dass die beiden Unternehmen bereits in der Vergangenheit bei avantgardistischen Kunstprojekten zusammengearbeitet hätten. „Für Coachella wurden wir gefragt, ob wir verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Lichtkonfigurationen entwerfen könnten. Ziel war es, so viele Scheinwerfer wie möglich zu verbergen, aber natürlich mussten auch einige Scheinwerfer sichtbar sein.“
Zu den Geräten, die sichtbar seien sollten, gehörten FUSION Exo Beam 10 von FUSION by GLP und JDC2 IP. Im Inneren der pilzartigen Formen befanden sich X5 IP Bar und der X5 IP Maxx. Am meisten begeistert sei man jedoch vom neuen JDC2 IP, der mehr Leistung und Kreativität als sein Vorgänger erlaubt. Er bietet zudem die Möglichkeit, digitale Effekte mit einer individuell steuerbaren Pixelmatrix zu erzeugen. Eine eingebaute DualCortex-CPU bietet über 100 DigiFX und damit eine große Auswahl an digitalen Inhalten.
„Wir haben sie zum ersten Mal auf der LDI gesehen“, sagt Bryan. „Bei der ersten Demo hat es bei uns sofort Klick gemacht.“ Sie bestellten 150 Stück – ein Blindkauf, wie der Maktive-Geschäftsführer sagt. „Für uns ist das unsere bisher größte Investition in ein einzelnes Scheinwerfermodell. Uns war klar, dass die eingebauten DigiFX mit 128 Kanälen eigentlich ein digitales Gobo sind, das mit X- und Y-Koordinaten wie ein Moving Head manipuliert werden kann.“
Die impression X5 IP Maxx und X5 IP Bars wurden in jeder der pilzartigen Strukturen versteckt. „Die Bars selbst wurden von der Innenseite durch die Mitte der Pilze hindurch montiert und schossen von der Mitte aus nach außen. Die X5 IP Maxx montierten wir an den äußeren Spitzen der Pilze, von wo aus sie nach innen schossen. Sie übernahmen die ganze Arbeit und beleuchteten die Pilze ohne Uplighting. Die Pilze leuchteten fast von innen heraus.“
„Wir konnten die komplette Beleuchtung ausschließlich mit GLP Produkten realisieren“, bestätigt Bryan abschließend. „Und da die Chipsätze aufeinander abgestimmt waren, konnten wir eine absolut homogene Farbwiedergabe erzielen.“
Foto: Jamal Eid