MP-Music erweitert Rigging-Equipment
MP-Music Veranstaltungstechnik ist ein Full-Service-Anbieter in der Veranstaltungstechnik. Um die mitunter anspruchsvollen Rigging-Aufgaben in Zukunft noch effizienter bewältigen zu können, entschied sich MP-Music für eine Kombi-Lösung bestehend aus Stagemaker SR1 Kettenzügen, der Spezialtraverse fiRSTstage H30V-SR L050 sowie der fiRSTstage Traversenaufhängung LT1-x.
„Wir haben für ein konkretes Projekt auf der Kölnmesse nach entsprechenden Motoren gesucht. Produkte unseres bisherigen Lieferanten waren für die geplante Anwendung kompromissbehaftet. Der Stagemaker SR1 160kg war das genau passende und vollständig kompromisslose Produkt für unseren Bedarf. Obendrein freuen wir uns über ein deutlich besseres Preis-Leistungsverhältnis“, begründet Alexander Hahn, Projektleiter bei MP-Music, die Entscheidung.
16 der neuen Stagemaker SR1 160 kg D8+ Motoren mit erhöhter Tragkraft stehen nun bei MP-Music Veranstaltungstechnik zur Verfügung. Bei der fiRSTstage H30V-SR L050 Traverse handelt es sich um eine einseitig ohne Diagonalen konstruierte Spezialtraverse für die Aufnahme der ultrakompakten Stagemaker SR1 Kettenzüge in Verbindung mit Prolyte H30V Traversenstrecken. Zur Aufhängung der Spezialtraverse inklusive Kettenzug kommt die Traversenaufhängung fiRSTstage LT1-x zum Einsatz.
„Besonders in älteren Messehallen mit niedriger Deckenhöhe und geringer Punktbelastbarkeit sind gängige ‚Messemotoren‘ wie die 250kg D8+-Maschinen problematisch“, weiß Hahn aus Erfahrung zu berichten. „Sowohl Aufbauhöhe als auch Eigengewicht stellen uns als Anwender oft vor die Frage, ob Kettenzüge hier wirtschaftlich sinnvoll verwendet werden können. Ein gängiger 100kg-Hängepunkt bietet nicht mehr sonderlich viel Kapazität, wenn der Kettenzug bereits 30kg Eigengewicht mitbringt und man obendrein den Hublastbeiwert, also die dynamische Last beim Anfahren und Bremsen der Motoren, berücksichtigt.“
Die von cast konzipierte Konstruktion unterstützt Anwender dabei, Höhe einzusparen und die Räume unter dem Dach effizient auszunutzen. Es wird eine geringe Aufbauhöhe erreicht. Das Set kann stationär oder als Kletterzugvariante eingesetzt werden. Somit eignet es sich für den konstruktiven Messebau und überall dort, wo nur begrenzt Raumhöhe zur Verfügung steht. Die Nutzlasten der H30V Traversenstrecke verringern sich unter Einsatz des fiRSTstage H30V SR1 Sets nicht. Trotz des geringen Eigengewichts weist das System eine hohe Belastbarkeit bis zu 500kg auf. Zur Vereinfachung des Auf- und Abbaus sowie des Transports, kann der SR1 Kettenzug in der Spezialtraverse verbleiben.
„Wir haben die SR1 Motoren mit bewusst kurzgehaltener 8-Meter-Kette bestellt und kommen damit auf ein Eigengewicht von nicht einmal 15kg, was ein sagenhaftes Verhältnis zwischen Eigengewicht und Belastbarkeit darstellt“, erläutert Hahn. „In Verbindung mit der H30V-SR L050 lässt sich die Aufbauhöhe auf nahezu Null bringen, sodass der üblicherweise eintretende Höhenverlust entfällt. Wir können das Rigg mit den SR1 in Verbindung mit H30V-SR L050 genauso nah an den vorhandenen Hängepunkt fahren, als würden wir dort direkt und ohne Motor anschlagen. Für uns bietet sich konkret also der Vorteil, dass wir dort, wo bisher mit Gabelliften und Reutlinger / Verkürzungsketten gearbeitet werden musste, jetzt Motorkettenzüge verwendet werden können. Dadurch sparen wir zum einen Transportvolumen durch entfallende Gabellifte. Zum anderen ist der Aufbau mit einem auf Arbeitshöhe frei hängendem Rigg weit angenehmer und schneller und bietet obendrein einen Sicherheitsgewinn.“
Bisher setzte MP-Music die Stagemaker SR1 Kettenzüge in Verbindung mit der fiRSTstage Spezialtraverse und Traversenaufhängung LT1-x beispielsweise in den Osthallen der Koelnmesse ein. In diesen und ähnlichen Hallen habe man vor allem mit niedrigen Deckenhöhen und geringen Punktlasten zu kämpfen. Auf der RDA Group Travel Expo in Friedrichshafen hingegen, hätten vor allem die kleine Bauform und die kompakten 4er-Cases zu einer spürbaren Reduktion des Transportvolumens und -gewichts geführt. „Zusätzlich war auch der Kunde von der dezenten Optik recht angetan“, erinnert sich Hahn.
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