Neuer MultiViewer von Riedel

Riedel fügt seinem dezentralen Kreuzschienen-Konzept ein neues Kapitel hinzu. Der neue virtuelle MediorNet MultiViewer basiert auf der MicroN-Hardware, Riedels neuestem MediorNet-Node. Der MultiViewer fügt sich nahtlos in das MediorNet-Ökosystem ein und reduziert so den Materialaufwand und die Systemkomplexität wesentlich.
„Mit dem neuen MultiViewer treiben wir unseren dezentralen Ansatz weiter. Ein wesentlicher Vorteil der verteilten Systemintelligenz besteht darin, die Signale genau an jenen Punkten zu haben, an denen sie auch benötigt werden“, so Dr. Lars Höhmann, Produktmanager bei Riedel Communications. „Das Produktionsumfeld muss heute flexibler denn je gestaltet werden. Unser dezentrales Kreuzschienen-Konzept mit MicroN, das zahlreiche Broadcaster übernommen haben, ist unsere Antwort darauf – jetzt erreichen wir eine neue Stufe der Flexibilität im Systemdesign. Die MultiViewer-Systemeinheiten können ebenfalls ganz flexibel am jeweils idealen Standort platziert und in die vielseitige wie skalierbare MediorNet-Infrastruktur integriert werden.“ Jede einzelne MediorNet MultiViewer-Engine kann sämtliche MediorNet-Eingangssignale abgreifen und bis zu achtzehn Signale verarbeiten, die auf vier virtuelle Screens angeordnet werden können. Diese virtuellen MultiViewer-Screens können an beliebige Ziele über das MediorNet-Backbone weitergeroutet und an beliebigen SDI-Ausgängen ausgespielt werden. Der MultiViewer bietet ferner lokale Anschlussoptionen und kann so die virtuellen Screens lokal ausgeben.
Der MediorNet MultiViewer ist einfach zu bedienen und verfügt über leistungsstarke Processing-Features wie flexible Skalierung und Positionierung der Videos. Grafiken wie Logos und Hintergrundbilder sowie spezielle „Widgets“ wie Tallys, Under-Monitor-Displays, Audio-Level-Meter, Uhren (analog wie digital) und Counter können kinderleicht integriert werden. Bis zu zwanzig verteilte System-Counter können in einem einzigen Netzwerk verwaltet werden. Die Steuerung dieser und weiterer Funktionen erfolgt über Ember+. Darüber hinaus können Tallys und Under-Monitor-Displays auch über TSL 5.0 gesteuert werden.
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