Personalisierter Programmier-Workflow mit der ETC Eos v3.1 Software

Die Eos-Konsolen-Familie von ETC erfreut sich unter Lichtschaffenden großer Beliebtheit. Auch weil sie für die Steuerung von Beleuchtungs-Riggs jeder Größenordnung bekannt ist. Mit Eos v3.1 – dem jüngsten Software-Update der Plattform – konnte die Konsolensteuerung weiter optimiert werden. Mit den neuen Tools des Software-Upgrades können User Arbeitsbereiche, Programmierung, 3D-Visualisierung und physische Darstellung auf ihre persönlichen Bedürfnisse abstimmen. Die Folge ist schnelleres und effektiveres Arbeiten. Denn inmitten einer hektischen Show ist schneller und unmittelbarer Zugriff auf relevante Inhalte unerlässlich.

Im Eos v3.1-Update können benutzerdefinierte Direct Selects nun frei mit einer freien Auswahl an Kanälen, Gruppen, Paletten, Szenen und mehr belegt werden. Neue Navigations-Werkzeuge helfen Anwendern dabei, schnell zwischen diesen Listen zu blättern. Darüber hinaus lassen sich für einen schnellen Überblick Bilder aus einer Symbol-Bibliothek zu Direct Selects und Magic Sheets hinzufügen. Mit der Hinzufügung benutzerdefinierter Encoder Maps können mit einem speziellen und intuitiven Editor überdies benutzerdefinierte Encoder-Layouts für alle Anwender-Gerätetypen erstellt werden. Show Control Trigger sind jetzt einfacher mittels neuer Timecode Dropdown-Liste (in der obersten Leiste jedes Displays) zu überwachen. Damit sind Interaktionen der Konsole mit anderen Geräten auf einen Blick zu erkennen.

Mit Eos v3.0 wurde Augment3d eingeführt. Version 3.1 hält nun weitere neue Werkzeuge bereit, um die virtuelle Programmierung noch realitätsnaher gestalten zu können. Beispielsweise lassen sich jetzt Modelloberflächen mit Materialien (importiert aus inkludierter Bibliothek oder eigenen Quellen) verbessern. Zu den weiteren Optimierungen der Software gehören verbesserter Sketchup-Import sowie der Vectorworks-Import, der jetzt auch Blendenschieber für konventionelle Scheinwerfer umfasst. Anwender die zusätzlich zu Wash- und Spotlichtern weitere Lichtarten benötigen, können jetzt neue generische Scheinwerfertypen verwenden – wie in alle Richtungen abstrahlende Wandleuchter und Kronleuchter.

Die Verbesserungen der neuen Software beschränken sich nicht auf den virtuellen Bereich. Eos v3.1 bietet auch neue Optionen für die Anpassung des physischen Arbeitsbereichs. Aufwändige Shows erfordern viele Fader – und Fader Wing Gruppen bieten jetzt die Möglichkeit, alle internen Playbacks und Fader Wing Accessories als einzige Bank zu paginieren. Mit Eos v3.1 lässt sich auch die Beleuchtungsstärke des Arbeitsplatzes genau steuern. Ein neues Dialogfeld ermöglicht es beispielsweise, die Helligkeitseinstellungen der Pultkomponenten und kompatiblen externen Displays von überall aus im System anzupassen – und um sie als Presets oder Makros aufzurufen. In Show-Momenten, in denen volle Konzentration auf das Bühnengeschehen vonnöten ist, lassen sich mithilfe des „Alles dunkel“-Modus alle beleuchteten Oberflächen ausschalten.

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