Rasante Lichtshow für Audi e-tron Weltpremiere mit GLP

Für die Vorstellung des neuen e-tron GT inszenierte Audi im Münchner Zenith eine Vorführung der besonderen Art. Die Weltpremiere der „elektrischen Speerspitze der Vier Ringe“ fand am 9. Februar 2021 mit zwei digitalen Events statt, für die vorab ein lichttechnisch gestaltetes filmisches Intro im Münchner Zenith produziert wurde. Lichtdesigner Raphaël Demonthy entwickelte das Lichtdesign für das anspruchsvolle Projekt. Raphaël, der sich in den letzten zehn Jahren ganz auf Lichtdesign- und Programmierung fokussiert hat, realisiert regelmäßig eigene Design-Projekte, stellt sein Talent aber auch immer wieder gerne anderen Designern als Associate Designer oder Operator zur Verfügung.

Im Rahmen der Weltpremiere des neuen Audi e-tron GT galt es einen beeindruckenden Reveal-Trailer zu produzieren. Zu diesem Zweck wurde im Zenith München ein Fahrparcours installiert, der ausschließlich aus Lichtelementen konstruiert wurde. Raphaël Demonthy bediente sich einer Vielzahl verschiedener Scheinwerfer von GLP, um die abwechslungsreichen, dynamischen Stationen des Parcours zu realisieren. Für den „Carwash“ setzte der Lichtdesigner auf 46 GLP FR10 Bars. Die FR10 Bars rahmten den so kreierten Tunnel seitlich, auf dem Boden und von oben. Jeweils drei auf dem Boden platzierte FR10 Bars wurden unterbrochen von zwei vertikal übereinander installierten Bars. Die so entstandenen vertikalen Linien wurden an der „Tunneldecke“ mit jeweils drei weiteren FR 10 Bars fortgesetzt. „Auf diese Weise habe ich eine Lichtnebelwand gebaut, die zum einen dafür sorgte, dass man nicht durchschauen konnte und zum anderen bei der Durchfahrt des Fahrzeugs eine Art ‚Scan-Effekt‘ erzeugte“, erklärt Raphaël. „Mit dem Zoom gelang es uns aber auch, das Fahrzeug seitlich aufzuhellen, während wir die engen Beams eher für die Lichtwände einsetzten.“

Für die Kurve am Ende der Halle bediente sich der Designer 25 X4 Bar 20, die auf der Innenseite der Kurve auf dem Boden installiert wurden. „Damit gelang es uns, die vorbeifahrenden Fahrzeuge zu erhellen beziehungsweise einzelne Lichtimpulse darauf zu geben, die im Kamerabild die Geschwindigkeit noch verstärkten. Dank Tilt und Zoom hatten wir zudem die Wahl, ob wir die Fahrzeuge direkt oder indirekt über den Boden beleuchten wollten.“
Im Bühnenbereich kamen sechzehn impression X4 zum Einsatz, die als Einstrahler für Kameraeinstellungen von der gegenüberliegenden Seite der Halle dienten. Im Rigg selbst sind zudem 36 JDC1 Hybrid-Strobes in zwei Linien über die gesamte Länge der Halle verbaut worden. „Diese nutzten wir um einerseits die Länge der Halle zu betonen, andererseits um helle Bumps durch die komplette Halle zu schicken. Darüber hinaus haben wir verspielte Effekte mit den Strobe- und RGB-Pixeln realisiert“, beschreibt Raphaël.

Auch für die berühmten Audi-Ringe ließ sich Raphaël etwas Besonderes einfallen: „Um die Audi-Ringe nicht einfach nur als leuchtendes Element zu haben, sondern wirklich in den Parcours zu integrieren, habe ich sie aus 32 GLP KNV Arc nachgebaut. Natürlich dienten sie mir so zum einen als Lichtskulptur. Zum anderen konnte ich mittels Mapping sehr schnell unterschiedlichste Lichtbilder und Effekte generieren, um die Ringe im Parcours perfekt abgestimmt mitspielen zu lassen.“

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