Schauspiel Frankfurt installiert Showline SL PAR 150 Zoom
Zugehörig zu den Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main ist das Schauspiel Frankfurt neben der Oper eines der traditionsreichsten Theater in Deutschland. Sein Vorhang hob sich bereits im Jahr 1782 zum ersten Mal. Für die jüngste Produktion des Schauspiels „Gefährliche Liebschaften“ setzten Johannes Richter als Beleuchtungsmeister und Lichtdesigner, Stéphane Laimé als Bühnenbildner sowie Sven Bethmann als Stellwerker mit 27 Showline SL PAR 150 Zoom auf neuste LED-Technik aus dem Lightpower Portfolio.
Johannes erklärte, warum er sich für die Showline SL PAR 150 Zoom entschieden hat: „Der ungewöhnlich große Zoom der Geräte bei anhaltend hoher Lichtstärke ermöglicht einen relativ geringen Abstand zu den zu beleuchtenden Flächen. Wir haben sie als Bodenbeleuchtung in einer Holzkonstruktion mit begehbaren milchigen Makrolon-Platten genutzt, daher war das eine Grundvoraussetzung. Es standen nur rund siebzig bis achtzig Zentimeter Abstand zur Verfügung, um ein Feld von knapp einem Quadratmeter auszuleuchten. Außerdem überzeugten mich die Helligkeit und die diversen Farbtemperaturen im Weißlicht, gerade die 2.700K Einstellung kann absolut mit herkömmlichem Kunstlicht mithalten. Außerdem war die geringe Geräuschentwicklung ein Argument sowie die Farbharmonisierung. Nicht zuletzt sprach für die Geräte das gute Dimm-Verhalten sowie die Möglichkeit, die SL PAR 150 Zoom aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften nach dem Ende der Produktion weiter im Theaterbereich verwenden zu können.“
„Bühnenbild und Kostüme sind im Barockstil angelegt, ebenso das Mobiliar. Es herrscht die Farbe Gold vor, dementsprechend sollte klares und weißes Licht dominieren und den Kontrast zu den warmen Goldtönen bilden“, erläuterte Johannes die grundsätzlichen Überlegungen beim Lichtdesign. Der Boden im Schachbrettmuster mit ebenfalls goldenen Feldern dient als eigenes Leuchtobjekt und soll das (Macht-)Spiel der Protagonisten untermalen und einrahmen. Als Kontrast zum klassischen Spiellicht, mithilfe der für das Theater eher ungewöhnlichen Lichtrichtung von unten, soll er außerdem entsprechende Atmosphären und Effekte schaffen.“ Zusätzlich kommen siebzehn Philips Vari*Lite VL1100 AS zum Einsatz sowie zwei Robert Juliat D’Artagnan, 934 SNX.
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