Shure investiert in die Softwarefirma Wavemark

Shure verstärkt seinen Fokus auf Softwarelösungen durch ein strategisches Investment in das finnische Softwareunternehmen Wavemark Ltd. Wavemark ist bekannt für seine Softwarelösungen im Bereich Theater und Rundfunk und hat kürzlich sein Portfolio für Streaming-Anwendungen erweitert. Neu im Programm ist WTAutomixer, ein Software Plug-in das nahtloses Automixing bei Podcasts, Fernunterricht oder Video-Streaming ermöglicht. WTAutomixer ist der erste mehrkanalige Automixer mit Gainsharing, der als VST-, AU- oder AAX-Plug-in in nahezu jeder DAW oder verschiedenen Live-Video-Streaming-Software-Anwendungen genutzt werden kann.

WTAutomixer steuert automatisch den Pegel mehrerer Mikrofone und ist damit für Livestreams, Podiumsdiskussionen, Talkshows, Gottesdienste und andere Situationen geeignet, in denen mehrere Mikrofone gleichzeitig genutzt werden. Wavetool ist eine Monitoring- und Abhörlösung für professionelle Audiotechniker. Die Software ist mit einer Vielzahl von Drahtlossystemen verschiedener Hersteller, wie auch mit dem Shure Axient Digital und ULX-D System kompatibel und unterstützt das mobile Streaming von Audiokanälen mit der Wavetool Mobile Remote App. Wavetool wurde bereits in Kombination mit dem Shure Axient Digital Drahtlossystem für mehrere Theateranwendungen eingesetzt. Wavetool und WT Automixer ergänzen bereits bestehende Software-Lösungen von Shure, darunter Wireless Workbench zur Frequenzkoordination bei Live-Events, Designer, SystemOn und die neue IntelliMix Room Audio Processing Software.

„Dieser Schritt unterstreicht unseren Einsatz für die sich ständig wandelnden Anforderungen der Pro-Audio- und Event-Branche“, sagt Brian Woodland, Vice President, Global Business Development, Shure. „Sowohl Shure als auch Wavemark sind dank ihrem Verständnis für die Arbeitsabläufe der Anwender fest in der Branche verankert. Diesen beiderseitigen Erfolg nutzend, wollen wir weiteres Wachstum im Bereich skalierbarer, komplexer Drahtlossysteme generieren, damit Kunden die Herausforderungen des überlasteten HF-Spektrums bewältigen und zugleich von moderner Fernsteuerung, Monitoring und Systemmanagement profitieren können.“

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