Stadttheater Ingolstadt beleuchtet Außenspielstätten mit ELATION

Das Theater Ingolstadt ist ein klassisches Schauspielhaus, das sich in der Pandemie etwas einfallen lassen musste, um zumindest im Sommer spielen zu können. Da ihre etablierte Open-Air-Bühne aber pandemiebedingt statt mit den üblichen 750 nur mit 170 Personen besetzt werden darf, wurde eine zweite Außenspielstäte gesucht. Gefunden wurde sie im Reduit Tilly. Hier finden nun weitere 110 Personen Platz. 

Die Freilichtbühne im Turm Baur wird derzeit mit „Der kleine Horrorladen“ bespielt, während im Reduit Tilly das Musikstück „It’s not easy“ geboten wird. Da gleichzeitig auch das Große Haus bespielt und die dort vorhandene Technik weiterhin gebraucht wird, hatte sich die Beleuchtungsabteilung nach Mietalternativen umgesehen. Als passende Lösungen machte man bereits im letzten Jahr den ELATION Proteus Maximus ausfindig, der mit dem wetterfesten und vielseitig einsetzbaren Proteus Rayzor 760 ergänzt werden sollte. Sämtliche ELATION-Geräte wurden von der Motion Group aus Fürth geliefert.

Die Freilichtspielstätte Turm Baur wurde mit 16 Proteus Maximus und 21 Proteus Rayzor ausgestattet. Einige Strobes, Blinder und Pars runden die lichttechnische Ausstattung ab. Im Reduit Tilly kommen hingegen ausschließlich die wetterfesten Movinglights der Proteus-Serie zum Einsatz. Insgesamt 18 Proteus Maximus und 26 Proteus Rayzor 760 sind hier installiert worden.

„Die IP-65-Geräte von ELATION erleichtern uns die Arbeit enorm und leisten gute Dienste. Der Maximus ist nicht nur sehr hell, sondern verfügt auch über einen sehr guten CTO. Das ist mit Blick auf eine natürliche Farbwiedergabe überaus vorteilhaft und erlaubt auch das problemlose Mischen mit konventionellem Glühlicht, was uns insbesondere im Turm Baur sehr wichtig war“, erläutert Julian Zell, leitender Beleuchtungsmeister beim Stadttheater Ingolstadt.

Das Stadttheater Ingolstadt nutzt den Sommer voll aus und spielt jeden Abend draußen. „Vom ersten Spieltag an kommen die Leute in ausverkaufte Vorstellungen. Das Publikum will jetzt wieder Theater und soll es bekommen“, sagt Julian Zell abschließend.

Foto: Jochen Klenk, mit freundlicher Genehmigung des Stadttheater Ingolstadt

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