Stuttgarter Festivalhopper

22 Festivals in einem Sommer. Was nicht einmal die härtesten Musikfans schaffen, ist für das Screen Visions-Team Normalität. Screen Visions blicket zum Herbstbeginn auf einen erlebnisreichen Festivalsommer 2013 zurück. Schon seit über zehn Jahren ist die Truppe auf deutschen Open-Airs unterwegs und aus der Szene nicht mehr wegzudenken.

In der Festivalsaison 2013 war das Screen Visions Team über zwölf Wochen unterwegs. Fast auf allen großen Open-Airs Deutschlands ist Screen Visions mittlerweile vertreten. Auf etablierten Festivals wie Rock am Ring und Rock im Park ebenso wie bei neuen Großevents, darunter das Rock’n’Heim, das 2013 zum ersten Mal an den Start ging. In diesem Jahr installierte das Screen Visions Team insgesamt 18 Videowände auf sieben Festivals und war auf 15 Festivals für die Vermarktung der LED-Flächen zuständig.

„Stellen Sie sich vor: Ihr TV-Spot auf einem riesigen LED-Screen vor zigtausenden Menschen. Wir machen’s möglich. Aber wir bieten noch mehr als Media-Platzierungen: ganzheitliche und individuelle Werbekonzepte, mit denen Sie ihre Zielgruppe effektiv erreichen können“, so Unit-Leiter Gregor Schmidt. Der jüngste Trend in diesem Bereich: Crowd Gaming. Screen Visions feierte mit einem solchen interaktiven Spiel bei Rock am Ring 2013 Premiere. Bis zu 50.000 Zuschauer machten mit und steuerten mit ihren Armbewegungen die Spielfiguren. „Wir haben bei Rock am Ring durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut eine Awareness-Studie durchführen lassen. Das Ergebnis: Wir konnten die Erinnerungswerte des beworbenen Produkts um das Dreifache steigern. Das zeigt deutlich, wie stark die Interaktivität die Werbewirkung verbessert. Durch das aktive Mitmachen bleibt eine Botschaft oder ein Produkt besser im Kopf als bei einem reinen Spot“, erläutert Schmidt.

Für Roger Rinke ist die Festivalsaison immer eine besonders spannende Zeit. „Man ist viel unterwegs und bekommt natürlich auch viel von den Open-Airs mit“, erzählt er. „Die musikalische Bandbreite reicht dabei von krachendem Metall in Wacken bis hin zu entspannten Reggae-Sounds beim Summerjam.“ Im Vordergrund steht jedoch stets die Arbeit. Besonders herausfordernd wird es für seine Truppe immer dann, wenn während eines Festivals umgebaut werden muss – etwa weil das Equipment für Gigs auf unterschiedlichen Bühnen gebraucht wird oder die Künstler Sonderwünsche für ihre Show haben. „Da müssen wir auch schon einmal über Nacht ein komplettes Bühnen-Set ab- und wieder aufbauen,“ weiß Rinke zu berichten. „Aber was auch gefragt ist – wir machen’s möglich.“

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