TV-Premiere des neuen Robe LEDBeam 350

Der Lichtdesigner Bas van der Poel vom Designbüro Light Image hat für die Aufzeichnung der deutschen Ausgabe der neuen Spielshow „99 – Eine:r schlägt sie alle!“ die neuen LEDBeam 350 Movinglights von Robe eingesetzt. Die Aufzeichnung fand in der kreisförmigen Westergas-Halle im Zentrum von Amsterdam statt, die Teil eines ehemaligen Gaswerks ist, das jetzt nachhaltig als beliebter Veranstaltungs- und Kulturraum umgestaltet wurde.

Die 32 LEDBeam 350 – die ersten in den Niederlanden – stammen vom Beleuchtungsverleiher Eventec, der auf Beleuchtungstechnik für den Fernseh- und Rundfunksektor spezialisiert ist. Eventec arbeitet regelmäßig mit der Produktionsfirma der Show, Fabiola BV, zusammen und wurde mit der Beleuchtung und dem Rigging für die dreiwöchigen Dreharbeiten der Serie beauftragt. Die Show beginnt mit einhundert Teilnehmern, die eine Reihe von verrückten Spielen und K.O.-Runden durchlaufen, bis nur noch einer – der Gewinner – übrigbleibt!

Bas und der Regisseur Bastien Angemeer sprachen zunächst die Vorstellungen für die Beleuchtung ab, auf deren Grundlage Bas das Design entwarf. Es sollte ein anpassungsfähiges und vielseitiges Rigg werden, um die verschiedenen Anforderungen der dynamischen Show und des engen Zeitplans für die Aufnahmen bewältigen zu können. Die deutsche Ausgabe der Show sollte eine umfangreichere und auffälligere Inszenierung als die niederländische Version erhalten. Der Regisseur wollte außerdem in der Lage sein, Requisiten und szenische Elemente zu strategischen Zeitpunkten mit geschickter Beleuchtung und einigen Tricks zu verbergen, während andere Spiele vorbereitet wurden. Bas hatte die Spezifikation für das Beleuchtungsdesign eigentlich schon erstellt, als der Eigentümer von Eventec, Wijnand Mol, und der Betriebsleiter Stefan Bensch erwähnten, dass sie zu diesem Zeitpunkt voraussichtlich die neuen LEDBeam 350 haben würden und fragten, ob er sie ausprobieren wolle.

Im Dachraum des Westergas wurde eine kreisförmige Traverse mit einem Durchmesser von zwanzig Metern installiert, die den Umfang des Gebäudes nachahmte. Diese wurde von einer Reihe von 21 „Arm“-Traversen umgeben, die abwechselnd in zwei verschiedenen Größen rund um den Kreis angeordnet wurden.
Die LEDBeam 350 waren an den äußeren Enden jeder der 21 „Arm“-Traversen positioniert, mit je einem MegaPointe am inneren Ende und zwei Spiider in der Mitte. Die restlichen elf LEDBeam 350 wurden auf dem Boden in verschiedenen Positionen eingesetzt – als schlagkräftige und flexible Lichtquellen um die Rückwand herum, die je nach den Aufnahmen dorthin bewegt werden konnten, wo sie gebraucht wurden.

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