VIOSO bespielt den Rheinturm in Düsseldorf
Der Düsseldorfer Fernsehturm im Herzen der Stadt – „Rheinturm“ genannt – ist für Besucher unübersehbar. Eine Reihe von Lichtelementen entlang des 234 Meter hohen Bauwerks bildet als dauerhafte Lichtinstallation die größte Digitaluhr der Welt. Sie wurde im März 2021 jedoch für zehn Nächte in Form einer Videoprojektion mit beeindruckenden Motiven des renommierten Künstlers Leon Löwentraut überstrahlt. Der Künstler schuf dafür einzelne Gemälde und kombinierte sie mit 200 Kinderporträts, die an das Ziel der Erreichung der Globalen Ziele erinnern sollen.
„Diese künstlerischen Meisterwerke sind aufgrund ihrer Farbtöne und hohen Kontraste wie geschaffen für eine solche Art der Projektion“, sagt Emanuel Züger von VIOSO. „Wir fühlen uns sehr geehrt, ein solches Projekt unterstützen zu dürfen und danken allen beteiligten Partnern für die großartige Zusammenarbeit.“ Für die Projektionshardware wurde Pronorm BV damit beauftragt, das Düsseldorfer Wahrzeichen mit sechs Projektoren des Typs M-Vision 21K von Digital Projection zu illuminieren. Pronorm BV lieferte die gesamte für das Projekt erforderliche Hardware, einschließlich der für die Videoprojektoren erforderlichen wetterfesten Gehäuse. Die Zuspielung der Bildinhalte erfolgte über einen VIOSO Anystation Media Hexa Medienserver. Da das Projekt in der Heimatstadt von VIOSO stattfand, war das Unternehmen natürlich selbst ebenfalls stark beteiligt. Das Team von VIOSO kalibrierte die Projektoren und richtete das Videomapping auf der Oberfläche des Turms ein. Dabei kamen gleich zwei brandneue Produkte zum Einsatz: „Als Playback- und Show-Control-Software haben wir VERTEX VIOSO von ioversal verwendet – dessen AV Production Suite jetzt unseren voll integrierten VIOSO Core enthält“, sagt Züger. „Außerdem konnten wir hier hervorragend unser neues Wideangle HQX Camera Calibration Kit einsetzen, denn die Kalibrierung einer so großen Fläche aus so kurzer Distanz war eine ziemliche Herausforderung.“
„Wir konnten alle Projektoren mit nur einem einzigen Server bespielen, wodurch das System sehr einfach zu bedienen war“, ergänzt Emanuel. „Die größte Herausforderung für das Team war die Projektorkalibrierung und das Mapping – allein aufgrund der schieren Größe und Form der Projektionsfläche.“