Wohnzimmer-Look bei Montez mit Robe PATTs

Montez stellte im Dezember 2024 auf zwei exklusiven Akustik-Shows sein aktuelles Album vor. Lichtdesigner Bertil Mark sowie Lighting-Director und -Operator René Schönefeldt setzten bei der Lichtinszenierung auf ein minimalistisches Set im Wohnzimmer-Look, bei dem sechs HolyPATT sowie vier MolyPATT von Robe als Eyecandy dienten.

Während der beiden Shows wurden ausschließlich die Songs von „Pass auf mein Herz auf“ gespielt. Für die Karten gab es keinen freien Ticketverkauf; sie konnten nur in Verbindung mit dem Kauf eines Album-Bundles erworben werden. Als Veranstalter der beiden Shows fungierte Montez selbst – mit seiner vor wenigen Monaten gegründeten Agentur PLK (Paradyse Live Booking & Konzert GmbH). Technischer Dienstleister war Complete Audio.

Bertil Mark setzte bei seinem Lichtdesign den Wunsch des Künstlers nach einem möglichst minimalistischen Set perfekt um, sodass die Musik des neuen Albums bei der Aufführung durch eine große Band mit Streichquartett immer im Vordergrund stand. „Es gab vor den Shows lediglich Bandproben ohne die gesamte Produktion und daher weder Vorprogrammierung noch Timecode – alles wurde live umgesetzt“, erklärt Bertil Mark. „Ich habe das gesamte Lichtsetup sehr klein gehalten und im Vergleich zur vorherigen Tour und den darauffolgenden Festivals deutlich abgespeckt“, betont der Lichtdesigner. „Als Hinterlicht etwa nutzten wir lediglich einen Robe BMFL, gesteuert über ein RoboSpot System“, ergänzt Lighting Director/Operator René Schönefeldt.

Die Band stand in einem Halbkreis um den Künstler auf Risern, die auf verschiedenen Höhen angeordnet waren. Im Floorbereich setzte Bertil Mark für das Bühnenbild sechs Robe HolyPATT sowie vier MolyPATT ein. „Die PATTs wurden hinter der Band platziert und waren wie die Riser in einem großen Halbkreis über die gesamte Bühnenbreite verteilt. Verschiedene Höhen und Größen der PATTs erzielten so einen gut aufgebrochenen Look. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, dem Konzert eine warme Wohnzimmeratmosphäre zu verleihen – und das ist hervorragend gelungen“, freut sich Bertil Mark.

Fotos: Kristof „Kester“ Puller

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