X-Line Advance bei kanadischem Festival

Das Ottawa Bluesfest ist eines der zehn größten Festivals Nordamerikas. In diesem Jahr erlebten rund 300.000 Besucher über 250 Acts, darunter Lynyrd Skynyrd, Kanye West, Keith Urban und Deep Purple. Die in Ottawa ansässige Rental-Company Wall Sound war für die Beschallung der Claridge Homes Bühne zuständig, der zweitgrößten Bühne des Festivals. Dabei setzten die Soundspezialisten auf das neue X-Line Advance Line-Array-System von Electro-Voice. Ein N8000 Systemkontroller verteilte das Audiosignal an TG7-Verstärker. Das gesamte Beschallungssystem wurde mittels IRIS-Net-Software überwacht und gesteuert.
Wie schon in den Vorjahren vertraute das Team um FoH-Ingenieur und Systemtechniker David Cull und Stage-Manager Bill Sibbit auf Electro-Voice – in diesem Jahr erstmals auf das neue X-Line Advance-System, das aus X2 Modellen und X12-128 Subwoofern bestand. Das Beschallungssystem rief bei Musikern und Wall Sound-Technikern geradezu euphorische Reaktionen hervor. Bill Sibbit: „Es war unglaublich schnell zu installieren. Innerhalb von weniger als zwei Stunden hatten wir alle 36 Line-Array-Elemente in der Luft – und die Performance war herausragend: Das System bot hohe Schalldruckpegel, eine exzellente Auflösung der Höhen und eine lineare Wiedergabe der Tiefen.“ Auch die Musiker seien von der Klangqualität der X2 beeindruckt gewesen. „Wir hatten hier Bands aus der ganzen Welt und aus allen Genres zu Gast – von Jazz über Country bis Metal. Und das System hat sie alle begeistert.“ Den Antrieb der insgesamt 36 X2-212/90- und der als Frontfills eingesetzen acht XLD-281 Line-Array-Elemente sowie den 24 X12-128 Subwoofer übernahmen dreißig Electro-Voice TG7-Verstärker, die mit RCM-28-Modulen zur digitalen Signalverarbeitung bestückt wurden. Eine individuelle IRIS-Net Benutzeroberfläche ermöglichte einen kompletten Überblick über die gesamte Installation sowie die einfache Fernüberwachung und Steuerung des Systems via PC.
FoH-Ingenieur David Cull haben auf Anhieb Brillanz und Reichweite des kompakten Line-Arrays überzeugt. „Der Klang ist sehr natürlich, wir mussten kaum am Equalizer schrauben.“ Die Jungfernfahrt mit dem neuen Electro-Voice-Flaggschiff hat Cull für umfassende Beobachtungen genutzt. Er hat erkannt, dass die X-Line Advance X2 auf eine Entfernung bis zu dreihundert Metern „glasklar klingt“, dass sie das gesamte Areal mit ausreichendem Schalldruck versorgen kann. „Ich denke, die X-Line Advance kann mit jedem System der Welt mithalten, wenn es um eine Zuschauerkapazität von bis zu 15.000 geht. Geht es um das Preis-Leistungsverhältnis, dann ist die X-Line Advance erste Wahl.“
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