Zum Geburtstag eine ETC EOS

Zum Geburtstag eine ETC EOS

11 Jahre, rund 4.000 Vorstellungen und über acht Millionen Zuschauer. So liest sich die Erfolgsbilanz des Ausnahme-Musical „König der Löwen“ im Hamburger Theater im Hafen. Das international 70 Mal ausgezeichnete Bühnenkunstwerk fasziniert mit magischen Lichtinszenierungen und einem Feuerwerk der Emotionen.

Erfolgsgarant hinter den Kulissen von der ersten Produktionsstunde an sind die Steuerkonsolen der ETC-Familien.

Pünktlich zum elften Jubiläum der Show nahm die Obsession ihren Abschied. Premiere hatte die ETC EOS Konsole. Die Wahl des Wechselzeitpunktes erfolgte bewusst, denn angekündigt hatte sich das „Kreativteam Lichtdesign“ der Walt Disney Company.  „Für die Feinabstimmung der Show erhielten wir so die perfekte Hilfestellung“, erläutert Dirk Gollmer, Beleuchtungsmeister des Theaters. Die  Portierung von Showdaten in einer laufenden Produktion stellt eine besondere Herausforderung dar, soll bei knappen Zeitfenstern und kurzer Einarbeitungszeit das hohe technische Qualitätsniveau der Vorstellung gehalten werden.  Um dies zu gewährleisten erfolgte bereits im Vorfeld eine intensive Schulung von Stage Entertainment-Mitarbeitern in der ETC-Deutschlandzentrale in Holzkirchen. Hier ging es um den allgemeinen Systemaufbau in der höchsten Ausbaustufe für den Main- und Backup-Bereich.  Die moderne Netzwerktechnik mit leistungsstarken Steuerelementen bietet bei hohem Bedienkomfort den aktuellen Standard für komplexe, integrierte Beleuchtungssysteme. Die Schulungsteilnehmer zeigten sich begeistert von der Vielzahl der neuen Funktionen, die die Bedienbarkeit einfacher und übersichtlicher  machen. Auch die weiterführende Inhouse-Schulung zum Start des  EOS-Systemsbrachte einhellige Zustimmung: „Sowohl das amerikanische Team als auch unseren Techniker sind von der Schnelligkeit, mit der gearbeitet werden kann, absolut überzeugt“, kommentiert Dirk Gollmer die ersten Erfahrungen mit den neuen Konsolen. „Die EOS beendet in technisch ausgereifter Form den Kampf zwischen der Flexibilität des Touchscreens und der Tastenempfindung bei mechanischer Steuerung. So kann man mit den Augen auf der Bühne statt auf der Konsole bleiben. Außerdem sind notwendige, häufig genutzte  Funktionen nicht unter vielen Schichten versteckt – alles was gebraucht wird, ist leicht erreichbar. Wir freuen uns auf viele weitere Shows mit dieser zukunftsgerichteten Technik.“

Das Pult überzeugt mit der fein abgestimmten Programmierumgebung. Sicher und effektiv können mehrere Programmierer mit Hilfe der partionierten Steuerung individuell an einer gemeinsamen Show-Datei arbeiten. Der jeweils eigene Arbeitsbereich  jedes im System per Netzwerk verbundenen Gerätes / Clients bietet gleichberechtigten Raum und maximale Flexibilität für die Anforderungen der Lichtdesigner.

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