Meyer Sound PANTHER begleitet Dead & Company auf ihrer Abschlusstournee
Dead & Company haben sich mit ihrer „The Final Tour“ nach einer langen Historie von der Bühne verabschiedet. Wie schon in der Vergangenheit vertraute die Rockband auf ein Meyer Sound Beschallungssystem mit PANTHER Line-Array-Lautsprechern, das von UltraSound, LLC zur Verfügung gestellt wurde. Diese letzte Etappe in der Geschichte der Band ist für viele Fans das Ende einer Ära – Dead & Company hatte sich als kulturelle und soziologische Instanz etabliert, die von Grateful Dead ins Leben gerufen wurde und sich über fast sechs Jahrzehnte und drei Generationen erstreckte. Die Tourstopps fanden an sehr unterschiedlichen Veranstaltungsorten statt, so unter anderem in einer Indoor-Arena, einem College Football-Stadion, neun MLB Baseball-Stadien und vierzehn großen Outdoor-Zeltbühnen. Das System musste daher immer wieder neu an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Vor allem das relativ geringe Gewicht und die kompakte Größe der PANTHER Lautsprecher machten hier den Unterschied, da sie die Ortswechsel und die damit verbundenen Änderungen wesentlich schneller und einfacher gestalteten.
„Der Wechsel von der LEO Family zu PANTHER kam uns vor allem bei den Delay-Towern zugute“, so Derek Featherstone, Tour Director & FOH-Mixer bei Dead & Company und gleichzeitig CEO von UltraSound. „Diese sind in ihrer Kapazität begrenzt, was das Gesamtgewicht angeht. Mit den neuen PANTHER Lautsprechern hatten wir die Chance, größere Hangs zu konzipieren, um auch in den hinteren Reihen eine optimale Coverage zu bieten.“ Das Main System für die Shows in den Stadien bestand aus vier PANTHER Line-Arrays mit jeweils vierzehn PANTHER-L und vier PANTHER-W Lautsprechern. „In diesem Jahr haben wir die Main- und Side-Hangs getrennt“, erklärt Derek. „Bisher hatten wir sie relativ dicht beieinander, aber diesmal haben wir sie weiter entfernt von der Videowand platziert. Dadurch erhielten wir eine gleichmäßige Coverage am Boden. Außerdem wurde das Setup um ein LEO Line-Array mit sechs Lautsprechern erweitert, um die PANTHER für eine noch bessere Coverage der hinteren Bereiche des Stadions zu unterstützen.“
Für den Tiefbass sorgten zwei geflogene End-Fire-Arrays aus elf 1100-LFC Low-Frequency Control Elements. Am Boden befanden sich neun 700-HP-Subwoofer und zehn LYON-W-Lautsprecher als Frontfill. Die Delay-Tower für die Shows in den Stadien wurden entweder mit PANTHER oder LYON Lautsprechern ausgestattet, die UltraSound an der Westküste aus dem eigenen Bestand bezog oder für die Shows an der Ostküste von DBS Audio zugemietet wurden. Das Foldback-System bestand aus acht MJF-210 Bühnenmonitoren sowie je zwei MJF-212 Monitoren, zwei 1100-LFC Low-Frequency Control Elements, zwei JM-1P und zwei UPJ-1P Lautsprechern.