Blackmagic präsentiert neue ATEM 1 M/E Advanced Panel

Blackmagic Design hat zwei neue Hardware-Bedienpulte bekannt gegeben, die dafür konzipiert sind, die volle Leistung aus den ATEM Constellation HD und 4K Mischern herauszuholen. Die neuen ATEM 1 M/E Advanced Panel 20 und ATEM 1 M/E Advanced Panel 30 Bedienpulte kommen im gleichen Design wie die 2 M/E und 4 M/E Advanced Panels, sind für den Einsatz im Broadcast-Studio jedoch kompakter ausgelegt. Die neuen 1 M/E-Bedienpulte umfassen bis zu drei Systemsteuerungs-LCDs, Tasten zur Steuerung von vier Upstream-Keyern, vier Downstream-Keyern und vier M/E-Reihen sowie einen Joystick, Blendenhebel und mehr. Die ATEM 1 M/E Advanced Panel 20 und ATEM 1 M/E Advanced Panel 30 Bedienpulte werden ab Oktober bei Blackmagic Design Resellern weltweit erhältlich sein.

Das neue 1 M/E Advanced Panel 20 hat zwanzig Eingabetasten und zwei Systemsteuerungs-LCDs, während das größere 1 M/E Advanced Panel 30 mit dreißig Eingabetasten und drei Systemsteuerungs-LCDs ausgestattet ist. Beide Modelle verfügen über Tasten für die Steuerung von vier Upstream-Keyern, vier Downstream-Keyern und vier M/E-Reihen. Nach Auswahl einer Übergangsart erscheinen auf dem LCD die für den jeweiligen Übergang verfügbaren Optionen. So lassen sich die Parameter ohne Umwege durch komplizierte Menüs ändern. Alles ist unmittelbar verfügbar und das eröffnet zahlreiche Möglichkeiten fürs Mischen. Man kann sogar direkt auf dem Programmbus schneiden. ATEM Advanced Panels verfügen über alle Steuerelemente, die man für den Schnellzugriff auf sämtliche Übergangsarten benötigt.

ATEM Mischer bieten Anwendern wiederum eine breite Palette an Übergangsarten. Verfügbar sind SMPTE-konforme Wischblenden ebenso wie Wipes mit weichgezeichneten Kanten für verspielte Übergänge, die spannender als einfache Überblendungen wirken. Dip-Übergänge „tauchen“ durch eine Farbe ins nächste Bild. Weil Dips mit jeder Videoquelle möglich sind, lassen sich damit höchst innovative Effekte gestalten. DVE-Übergänge kann man mithilfe des DVE-Prozessors auf derart verrückte Weise bewegen, dass das gesamte Vordergrundbild mitgeht. Die präzise Platzierung des Übergangs wird dann manuell mit dem Blendenhebel gesteuert. Ein weiterer Pluspunkt der ATEM Advanced Panels ist die integrierte Makrofunktion. Darüber lassen sich mühelos eigene Makros aufzeichnen und bei Bedarf auf Knopfdruck wiedergeben. Überdies ist zum Arbeiten mit Makros kein Computer erforderlich, weil man sie mit demselben Bedienpult auslösen kann, auf dem man ohnehin mischt. Jeder Makrotaste kann ein beliebiges Makro zugewiesen werden. Die LCD-Zeile unter den Tasten zeigt dann an, welche Taste derzeit mit welchem Makro belegt ist.

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