Digital Projections Satellite MLS mit Starauftritt im Gärtnerplatztheater

Das innovative Satellite Modular Laser System, kurz MLS, von Digital Projection hat im historischen Gärtnerplatztheater in München, einem der meistbesuchten Opernhäuser Deutschlands, ein neues Zuhause gefunden.

Das neue Projektorsystem, das vom Leiter der Videoabteilung des Gärtnerplatztheaters Raphael Kurig spezifiziert und von Digital Projections deutschem Partner ETHA geliefert wurde, wird als TITAN Satellite MLS geliefert, mit drei Lichtquellenmodulen pro Projektor, die 30.000 ISO-Lumen bei WUXGA-Auflösung liefern. 

Mit zwei TITAN Satellite MLS Projektoren, die vorne und hinten im Theater installiert sind, ist das Ergebnis, so Raphael, „superhell“ – aber ein noch wichtigerer Faktor im Gärtnerplatztheater ist das einzigartige „Baustein“-Design des Satellite MLS damit die alle Anforderungen des anspruchsvollen Raums aus dem 19. Jahrhundert erfüllt werden.

Das Gärtnerplatztheater war bisher mit einem vierflammigen TITAN-Projektor der vorherigen Generation ausgestattet, der ersetzt werden musste, nachdem die Beleuchtungsabteilung des Theaters auf LED-Beleuchtung umgestellt hatte. „Für Video brauchten wir jetzt mindestens 30.000 Lumen“, erklärt Raphael, „und obwohl wir Projektoren anderer Marken ausprobiert haben, waren sie durchweg zu groß, sperrig und laut für die Dimensionen des Theaters.“

Der Satellite MLS kombiniert einen kompakten, leichten und leisen Projektorkopf mit einer separaten, ferngesteuerten Lichtquelle, wodurch die wachsende Nachfrage nach helleren, aber dennoch kleineren und leiseren Projektoren erfüllt werden kann. Satellite MLS eignet sich für Umgebungen mit beengten Platzverhältnissen und ermöglicht eine helle RGB-Laserprojektion in historischen Gebäuden wie dem Gärtnerplatztheater, wo es unmöglich gewesen wäre, größere und schwerere Projektoren aufzuhängen.

Im Gärtnerplatztheater, wo der Schwerpunkt auf Platzeinsparung liegt, befindet sich die Lichtquelle ebenfalls im Zuschauerbereich, nur fünf Meter vom Projektorkopf entfernt. In Umgebungen, in denen Stille ein Muss ist, zum Beispiel bei Museumsausstellungen, können die Projektorkomponenten mit einem Satellitenverbindungskabel bis zu einhundert Meter voneinander getrennt werden.

Der TITAN-Satellit MLS wird in diesem Monat sein großes Debüt mit einer neuen, videogestützten Produktion von Mozarts Die Zauberflöte geben, die am 22. Oktober im Gärtnerplatztheater Premiere feiert.

„Wenn man in einem denkmalgeschützten Gebäude wie dem Gärtnerplatztheater arbeitet, ist der Platz immer knapp“, so Raphael, „aber die Forderung nach höherer Helligkeit führt oft zu größeren und schwereren Projektoren, die für Veranstaltungsorte wie den unseren ungeeignet sind. Als die Zeit für ein Projektoren-Upgrade näher rückte, war klar, dass der Satellite MLS mit seinem einzigartigen modularen Design die einzige Lösung auf dem Markt war, die unseren Anforderungen entsprach. Die Premiere von Die Zauberflöte steht kurz bevor, und wir dürfen gespannt sein, was unser Publikum von dem neuen System hält, wenn wir es auf Herz und Nieren testen.“

Foto: Raphael Kurig

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