GLP fliegt mit Florence and the Machine hoch hinaus

Die große Welttournee von Florence and the Machine begann im Spätsommer letzten Jahres in Nordamerika und umfasste anschließend Shows von Melbourne bis London. Zum Beginn der Festival-Saison mit bevorstehenden Open-Airs in Brasilien und Europa stellen Florence and the Machine erneut unter Beweis, dass Entfernungen kein Hindernis sind.

Abgesehen von Lighting Director Sam O’Riordan, der schon lange für Florence tätig ist, arbeitete ein weitgehend neues Kreativteam an der Tournee. Das Lichtdesign geht auf ein Konzept von Andi Watson zurück. Es komplettiert das von Es Devlin entwickelte Bühnenbild.

Upstaging lieferte das Equipment, darunter große Stückzahlen von GLP JDC1 Hybrid-Strobes, einige impression X4 Bar 10 und 20, impression X4 auf der Bühne und den X4 L im Rigg. Vor allem aber spezifizierte Andi eine große Anzahl der neueren JDC Line 1000, die neben ihren Strobe-Linien über LED-Pixel-Mapping-Optionen verfügen.

Einer der entscheidenden Scheinwerfer sei dabei die JDC Line 1000 gewesen. „Die meisten JDC Lines sind hinter der Kulisse versteckt, aber sie hinterlassen Eindruck und haben es mir ermöglicht, eine einzigartige Lichtinszenierung auf der Bühne zu realisieren“, bestätigt Andi. „Ich habe das Gerät zum ersten Mal im Juli 2021 im Royal Opera House gesehen. Da ich den JDC1 bereits sehr gut kannte, war ich von der JDC Line begeistert, denn sie hat wirklich etwas Einzigartiges und Besonderes an sich.“ Er fährt fort: „GLP-Geräte bieten immer diese Farbpalette, die ich liebe. Die Steuerung der Geräte insgesamt wie auch die der einzelnen Zellen ist für mich sehr wichtig. Die JDC Line scheint für GLP ein sehr logisches Produkt zu sein, das ihre anderen Lösungen ergänzt.“

Zwei durchgehende Reihen von JDC Line 1000 sind an einer einzigen 12-Zoll-Traverse hinter der Rückprojektionsleinwand in einem Abstand von knapp 40 Zentimern aufgehängt. Zusätzlich zu den geflogenen Einheiten sind weitere fünf JDC Line 1000 in einem Bogen auf Bühnenhöhe hinter Florence, sowie jeweils eine einzelne kürzere JDC Line 500 vertikal auf Bodenhöhe hinter jedem Bandmitglied angebracht. 

Ergänzt werden die JDC Lines durch drei Ebenen von JDC1. Ein Array ist an den horizontalen Traversen über der Bühne montiert und sorgt für die Beleuchtung von oben und ins Publikum hinein. Eine weitere Reihe von JDC1 auf der Bühne dient als Hinterlicht und sorgt für zusätzliches Licht auf der Rückprojektionsleinwand. Schließlich werden weitere Hybrid-Strobes auf einem Gestell zentral hinter dem altarähnlichen Bühnenelement eingesetzt, von wo aus sie den dort angebrachten Stoff und die Kandelaber dynamisch hinterleuchten.

Zu guter Letzt hat Andi noch einige GLP-Klassiker integriert, darunter den impression X4 L.

Foto: ArtPunk Fotografie Caroline Anne

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