#11 Beleuchtung: Lichtstellpulte – Teil 3

Nachdem wir im ersten „Lichtstellpulte“-Teil über die Anfangstage, im zweiten Teil über moderne Digital-Pulte gesprochen haben, geht es im abschließenden dritten Teil um die Basics. Darum, wie der Einstieg in diese eher komplexe Technik gelingt und welches Wording jeder Interessent wissen sollte. Wer zum ersten Mal an einem modernen Lichtpult sitzt, fühlt sich vielleicht an ein Flugzeug-Cockpit erinnert: so viele Fader, Potis, Encoder und dazu noch ein oder zwei Bildschirme.

Das kann respekteinflößend sein, keine Frage. Doch wie man weiß, lässt sich alles erlernen. Und verglichen mit dem Handling eines Düsen-Jets dürfte die Handhabung eines Lichtstellpultes vergleichsweise einfach sein. Unterschätzen sollte man die Herausforderung aber nicht.

Sarah Wegner

In Eigenregie drauflos drücken ist deshalb nicht die beste Idee, meint jedenfalls Sarah Wegner, Meisterin für Veranstaltungstechnik/Beleuchtung und ETC Eos Family Trainerin: „Am besten lernen Neulinge das Konzept einer Lichtkonsole kennen, wenn sie eine Schulung mit einem offiziellen Trainer live vor Ort machen.“ So bekommt man den schnellsten und sichersten Zugang zu dieser hochentwickelten Event-Technik und – sehr wichtig – man kann individuelle Fragen stellen. „Nach einer Schulung ist man gut gerüstet, um erstmal alleine weiter zu kommen“, sagt Sarah und fügt hinzu: „Online-Schulungen, Videos und Tutorials sind darüber hinaus sehr hilfreich und natürlich auch Gespräche mit Kollegen.“